Langsam sollte ich meine Notizen für Genießer umbenennen in Notizen für Wurstliebhaber. Nein, keine Bange. Aber kürzlich las ich im Ideentower den Artikel Süß und deftig in Einem. Da geht es um Wurstpralinen.
Im Original heißen sie Original Mündener Wurstpralinen. Feinkostfleischer Schumann hat über ein Jahr getüftelt – Frage u.a.: Wie kommt die Schokolade an die Wurst? – und schließlich die Wurstpraline kreiert. Mittlerweile bietet er sie in seinem Webshop in mehreren Varianten an. Ich darf kurz aus dem Shop zitieren:
Eine Auswahl von 12 köstlichen Wurstpralinen in drei verschiedenen Sorten, verpackt in hochwertiger Geschenkschachtel:
- 4 x Rotwurst gefüllt mit Blaubeere, ummantelt mit Zartbitterschokolade, garniert mit kandierten Essfeilchen.
- 4 x Leberparfait, verfeinert mit einem Schuss Rosenlikör, gefüllt mit Himbeere, ummantelt mit Zartbitterschokolade, garniert mit kandierten Rosenblättern.
- 4 x Champagner-Leberpaté, getrüffelt, ummantelt mit dreierlei Zartbitterschokolade und Schokoraspeln.
- Auszeichnungen: Palm d Or 2007, Großer internationaler Kreativpreis 2006, Gourmet-Goldmedaille für Kreativität 2006 und Europapokal für Kreativität 2006, 200 g (Preis je kg: 60,- €)
Ich sage mal, Rotwurst gefüllt mit Blaubeere, ummantelt mit Zartbitterschokolade zu genießen, ist reine Geschmackssache, aber es kommt an, wenn man die Reihe der Auszeichnungen und das Feedback der Medien betrachtet.
Wurstpralinen? Ist nicht dein ernst oder? Ich weiß ja, dass die Schotten zum Beispiel ihre Snickers Riegel frittieren und das ist schon hart. Aber Schoki und Wurst? Ich glaub das ist nix für mich 😛