Wer kennt es nicht! Man kauft sich eine Gummibärchen- oder Erdnusstüte, will sie öffnen, nach endlicher Zeit gelingt dies dann auch, und… sie, die Tüte, ist schließlich, zum Ärgernis, direkt halb aufgerissen.
Identischen (Miss)erfolg erzielt man (und das passiert meist, wenn es zügig gehen soll), wenn es gilt, einen Joghurt oder eine Saftbox zu öffnen. Schwupps wurde das Hemd mal eben ergänzt um feuchte und nachhaltige Farbtupfer. Kohlensärehaltige Getränke halte ich da gar außen vor.
Es sind die Verschlüsse!
Diese sind billig. Meist reißt man eine Lasche auf, der Verpackungsinhalt schnappt buchstäblich nach Luft, und es ist geschehen. Für bequeme und sichere Verpackungsverschlüsse fehlt das Geld. Sichere Verschlüsse sind Schraubverschlüsse, aber dessen Herstellungskosten will niemand übernehmen. Discounter bestimmen den Preis. Joghurtverpackungen sind zudem so dünnwandig, weil die Gebühren für das duale System (Grüner Punkt) nach Gewicht berechnet werden.
Diese und weitere Erkentnnisee und Erlebnisse dürfen gerne in Herrn Lischkas Bericht Technikärgernis Getränkekarton: Warum die Milch aus der Verpackung spritzt nachgelsen werden.
Die Vielfalt von Verpackungen läßt erkunden bei:
Fazit: So schnell wird sich dieses Problem nicht lösen.
Alternative: Teurer kaufen!