Hannes Treichl weist in seinem Beitrag “Blogs im Tourismus”-Konferenz in Kitzbühel auf die gleichnamige Veranstaltung am 12. Juli 2007 hin.
Hannes moniert mit Recht den zu theoretischen Ansatz der Tagung. So wird auf der Veranstaltung insbesondere von Personenkreisen referiert, die das Potential von Blogs analysieren und sehr wissenschaftlich betrachten. Theoretisch halt! Praktische Beispiele sind kaum zu finden.
Dabei gibt es doch etliche österreichische Blogs im Bereich Gastronomie und Tourismus, die aus der Praxis berichten können! Hier die Blogs, die mir adhoc einfallen:
- Kulinarisch Reisen Blog der Österreich Werbung: ein Gemeinschaftsblog, sehr aktiv
- St. Anton Blog, das Barbara Zauser seit zwei Jahren beständig betreibt
- Das Gletscherblogder Gastronomin Barbara Schreiner aus dem Stubaital
- Das ganz neu eröffnete Blog Höhentraining des Hoteliers Christoph Seiwald aus Ischgl
- teils private Blogs: Zillertal-Blog, Kärnten-Blog oder Ötztal-Blog
Ihr könntet doch sicher aus der Praxis berichten… 😉
Ja, das könnten wir. Allerdings bloggen wir im Juli 2007 als Gastblogger lieber am Kulinarik-Blog der Österreich Werbung, bevor wir uns auf solcherlei Veranstaltungen gegenseitig erzählen, warum Bloggen im Tourismus blablabla… Es gibt noch zu viele Bedenkenträger auch im Tourismus. Aber man lernt schnell. Ich denke, dass auch das nächste BarCamp in Kärnten einige sehr interessante Tracks zu diesem Thema beinhalten wird.
Leider sind die Konferenzen von Tourismus-Universitäten meistens sehr theoretisch. Die Wissenschaft ist eben ein Paralleluniversum. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Schnittstellen gibt. Die sind leider Mangelware.
Danke für Euer Feedback.
@Kärntenblogger:
Tun / Bloggen ist besser als darüber zu reden! Ich wünsche viel Spaß beim „Gastbloggen“.
@Karin:
Paralleluniversum ist gut 😉 Unis sind immer noch zu theorielastig, Fallbeispiele aus der Praxis fehlen. Ich kenne das.
Jeder versucht es halt aus seiner eigenen Welt heraus zu beschreiben. So wie man es selbst erlebt. Die fantastische Sache mit dem bloggen…
Wenn man eine Veranstaltung besucht die universitären Charakter hat, dann kann auch nur selbiges herauskommen. @ Ed (die Wortwiederholung ist ja sehr lustig). Also lieber Ed – Danke für’s Johanna und Dir Gastbloggen. Geniale Schreibe von Johanna und Dir. Und @ TheoH: danke für das „sehr aktiv“. Das freut unser Blogger-Ego. Noch dazu wenn es von so berufener Gourmet-Seite kommt.
Next step für uns ist das Bar Camp. Dort gibt es definitiv keine Theorie – nur applied blogging …