Während der Sherry-Verkostung hat Herr Mikolasek (Sommelier) zwei Aussagen zu Wein gemacht, die ich mir merken werde.
Du kannst Wein gekühlt servieren…
aber trinke keinen KALTEN Wein! Damit wird jeder gute Wein kaputt gemacht. Er entfaltet sich nicht und bleibt somit den Geschmacksnerven verschlossen.
Genehmige dir ruhig einen Reparaturschluck!
Ein Bier zwischendurch nach der Verkostung wirkt bisweilen befreiend auf die Geschmacksnerven, insbesondere bei nach der Verkostung von geschmacksintensiven Weinen wie beispielsweise Sherry.
Korrektur:
Herr Mikolasek, Sie intervenieren natürlich zu Recht. Den Reparaturschluck genehmigt man sich nach Abschluss der Verkostung. Asche auf mein Haupt, Herr Mikolasek. Ich habs im Artikel korrigiert.
„Reparaturschluck“ ist auch ein schönes Wort! Besonders bei „Wuchtbrummen“, also Weinen mit (zu) viel von allem häufig eine nowendige Reinigungsform. Und die schmeckt ja auch nicht schlecht 😉
Viele Grüße
Der Weinschreiber
Köstlich! Wuchtbrumme kannte ich noch nicht, Ingo.
HALLO, MAN HAT NICHT RICHTIG AUFGEPASST REPARATURSCHLUCK WIRD – WENN NOTWENDIG – AM SCHLUSS DER WEINPROBE ODER VERKOSTUNG GETRUNKEN GRÜSSE IHR LEHRER
@ota mikolasek:
Ich habe meinen obigen Artikel diesbezüglich berichtigt.
Das nächste Mal passe ich besser auf! Versprochen!
Wuchtbrumme… den Ausdruck kannte ich bisher nur in Verbindung mit gutaussehenden Frauen, die eine etwas weiblichere Figur als Models haben. Aber man läßt sich ja duraus belehren… künftig wird wuchtig eingegossen, und dann lassen wir es brummen.