Fettreiches Essen fördert das Hungergefühl. Verantwortlich dafür ist der Fettgehalt des Blutes (Triglyceride), wie die Zeitschrift VITAL berichtet.
Amerikanische Wissenschaftler gehen nach jüngsten Untersuchungen davon aus, dass diese Triglyceride das Sättigungshormon Leptin behindern, welches im Gehirn das Signal „satt“ auslöst. Dadurch bleibt der Körper hungrig und man isst mehr als nötig. Hinweis auf diesen Effekt geben Übergewichtige, denn sie haben meist zu hohe Blutfettwerte. Eine Senkung der Fettwerte ist auch wichtig zur Vorbeugung gegen Arteriosklerose.
Ernährungsexperten empfehlen daher, fettreiche Lebensmittel wie fette Wurst oder Käse zu meiden und sparsam mit Streich- und Bratfetten umzugehen. Zugleich sollte man fettarme Zubereitungsmethoden wie Dämpfen, Dünsten oder Garen in Folie nutzen und mehr kaltgepresste pflanzliche Fette verwenden.
(Via Gourmet Report)