Vorab Asche auf mein Haupt: Kochbücher habe ich gesucht, aber in der kurzen Zeit nicht gefunden. Als ich die Info erhielt, in Halle 1 musst Du gehen, war es bereits sehr spät. Nächstes Jahr mach ich es besser. Nachfolgend einige Eindrücke von der kulinarischen Food-Einfalt, die sich mir auf der Buchmesse bot.
Es gab Gastronomie. Es fielen mir auf: ein Switzerland Restaurant, ein Danish Restaurant und einige Bistrorants, die das Essen stylisch, aber teuer darbieten.
Aber auch der gemeine Messebesucher stößt immer wieder auf Futteraufnahmestellen, die vorrangig an Wegenadelöhren mit Menschenauflaufpotential wie Rolltreppen und Hallenein- und durchgängen liegen. Die Preise für eine Tasse Kaffee schwanken stark, zwischen 1,50 und 2,50 Euro. Sandwiches und Baguettes schlagen mindestens mit 3 Euro zu Buche.
Mea culpa! Kochbücher gab es nicht in der Halle 1, sondern in der Halle 3. Ein paar neue habe ich dort am Sonntag aufgestoebert. Leider waren die dazugehörigen Köche schon entschwunden.
Kochvorführungen scheinen immer mehr zu Publikumsmagneten zu werden. Fragt sich nur, ob die Kochbücher interessieren, die Star- und Sterneköche oder nur die vage Aussicht auf ein paar kostenlose Happen?
Schade.. denn die Kochbücher sind meistens wirklich die allerschönsten.